Der Nahostkonflikt in meinem Klassenzimmer - und nun?

Der Nahostkonflikt in meinem Klassenzimmer - und nun?

Rassismus- und antisemitismuskritische Perspektiven auf den Konflikt und seine Deutungen

Diese Fortbildung richtet sich in erster Linie an Lehrkräfte aller weiterführenden Schulformen.

Zeitaufwand: Mind. 3 Stunden

Gruppengröße: Max. 20 Teilnehmende

Wenn es in der Jerusalemer Al-Aqsa-Moschee wieder einmal zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen israelischer Polizei und betenden Muslimen kommt, wenn die Hamas im Gazastreifen und die israelische Armee einander zum wiederholten Male bekriegen - dann verspüren Jugendliche mit biografischen Bezügen zum Nahen Osten häufig das Bedürfnis, sich zu diesen Ereignissen zu positionieren. Ihre Informationen beziehen sie dabei über Social Media und aus dem direkten sozialen Umfeld.

In dieser Fortbildungen lernen Sie neben einem grundlegenden historischen Wissen über den Konflikt um Israel und Palästina vor allem Ansätze und Methoden kennen, um mit Jugendlichen Gespräche über den Konflikt und ihre damit verbundenen Emotionen zu moderieren. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, wie sich dabei rassistische und/oder antisemitische Zuschreibungen und Deutungen des Konflikts vermeiden lassen.

Ziele:

✔️ Sicherheit im Umgang mit dem Thema im Klassenzimmer und auf dem Pausenhof

✔️ Verständnis für die Geschichte und Gegenwart des Israel-Palästina-Konflikts und seiner Rezeption in der österreichischen Migrationsgesellschaft

✔️ Praxisorientierte Auseinandersetzung mit multiperspektivischen Zugängen, die die Heterogenität und verschiedenen Perspektiven im Klassenzimmer berücksichtigen

✔️ Verständnis für Antisemitismus und Rassismus im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt

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